5. Zwiebel – Gattung Lauch – Familie Amaryllisgewächse

Sebastian Wallroth (public domain)

Die Heimat unserer Küchenzwiebel liegt in der Gegend von Afghanistan. Der erste Nachweis ihrer Kultivierung stammt jedoch aus ägyptischen Pyramidentexten um 2200 v.Chr.. Es wird vermutet, dass die Zwiebel von Afghanistan über Mesopotamien nach Ägypten kam. Offenbar stellte sie dort ein angesehenes Gemüse dar, denn in viele Gräber wurden Bündel von Zwiebeln als Beigaben gelegt.

Auch im alten Rom wurden Zwiebeln geschätzt, während sie offenbar später zum Gemüse des Volkes und der Soldaten wurden und das Wort „Zwiebelesser“ eine Beschimpfung wurde. Seit dem Mittelalter ist die Nutzung der Zwiebel in Europa belegt, wo sie heute auf über 100.000 ha angebaut wird.

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6. Topinambur – Erdbirne – Erdartischocke

Topinambur

By H2ase – Own work, CC BY-SA 3.0

Die Topinambur sieht der Sonnenblume nicht nur ähnlich, sondern ist auch mit ihr verwandt. Sie bildet kleinere Blüten, die sich jedoch ebenfalls nach der Sonne ausrichten.
Während die Sonnenblume ölhaltige Kerne ausbildet, steckt die Topinambur ihre Kraft in die Knolle.

Ihren Ursprung hat die Pflanze in Nord- und Mittelamerika, wo sie bereits von den Indianern genutzt und teilweise auch angebaut wurde. Bei den Sioux war sie angeblich nicht sehr angesehen, weil die nach dem Verzehr auftretenden Gase das Klima in den Tippies beeinträchtigte.

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7. Mairübe, Herbstrübe, Teltower Rübchen, Rübstiel, Stielmus

Mairübchen

(cc) Nabos

sind verschiedene Formen der Speiserübe, die wiederum eine enge Verwandte der Kohlarten ist. Die Speiserübe ist eine Unterart der Rübsen, wie auch Chinakohl und Pak Choi.

Die Urform der Rübsen, der Feldkohl, war in Europa und Asien schon vor Jahrtausenden bekannt. Die ältesten Samenfunde stammen aus steinzeitlichen Siedlungen, ca 3000-2000 v.u.Z.. Heute vorhandene Sorten entstammen unterschiedlichen Gebieten und Zeiten. Pak Choi entstand als Blattgemüse in Indien und Pakistan, Chinakohl wurde schon im alten China angebaut und Speiserüben kamen von den Römern und aus dem antiken Griechenland zu uns.

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2. Suppentopfpalaver… zum Thema Verkehrswende auf dem Lande

… miteinander essen, sich begegnen, diskutieren

Donnerstag, den 5. Dezember um 18:30 Uhr

Zum Impulsreferat und zur anschließenden Gesprächsrunde zum Thema Verkehrswende auf dem Lande konnte der Vorsitzende des alternativen Verkehrsclubs (VCD) Hans-Christian Friedrichs gewonnen werden.

Suppentopfpalaver, das ist
· Miteinander sein und essen
· offener Diskurs mit unterschiedlichen Blickwinkeln
· ein Denkraum für Utopie und nachhaltigen Wandel.

Sie sind und ihr seid herzlich eingeladen.

Für Interessierte, die mit dem Zug nach Barnstorf kommen, bieten wir einen Shuttleservice. Bitte melden Sie sich bei uns, wenn Sie diesen nutzen möchten:

Martin Heckmann liest Horst Evers

Am Freitag, 29. November 201919:30 Uhr liest Martin Heckmann aus dem Buch „Für Eile fehlt mir die Zeit“ von Horst Evers. Musikalisch begleitet wird die Lesung von Jürgen Schöffel.

Details und Vorverkauf über den
Kulturverein Stadt.Land.Fluss e.V.
Bibliothek Barnstorf, Am Markt 4, Barnstorf
Buchladen Seitenwind, Brinkstr. 5, Barnstorf
Da wir nur eine begrenzte Zahl an Plätzen anbieten können, empfiehlt sich eine rechtzeitige Kartenbestellung.