
Hier eine Bilderstrecke der äußerst erfolgreichen und gut besuchten Ausstellung am 14.08.2022 >>>
*****************************************************************************
Zu ihrer ersten gemeinsamen Ausstellung laden die Malerinnen in unseren neuen Ausstellungsbereich im ehemaligen Kuhstall ein.
Sonntag, 14.08.2022 von 11:00 – 18:00 Uhr
Die neun Kreativen, das sind Anni Averbeck, Evelyn Dittberner, Rosemarie Gründing, Angela Hoose, Astrid Nowak, Antje Patzelt, Sonja Scheele, Marion Schirrmacher und Ursula Troschke, kommen aus Lohne, Vechta und Langförden.
Jeden Dienstagvormittag treffen sie sich in Vechta im Atelier der Malschule bei Jürgen Frey. Nach dem Kurs in Grundlagentechnik wird bei Freystil unterschiedlich individuell gearbeitet, je nach Leidenschaft z.B. eher gegenständlich oder abstrakt. Die ausgestellten Werke sind daher sehr vielfältig, Acrylfarben, Pastellkreiden, Buntstifte, u.a. auch Mischtechniken werden verwendet. Das gezeigte Repertoire beinhaltet sowohl Landschaft-, Akt-, Farbfeldmalerei und Stillleben.
Die Gastronomie bietet herzhafte und süße Kleinigkeiten und natürlich heiße und kalte Getränke.
Info Freystil: www.frey-vechta.de
Am Samstag, 6.8.2022 sind wir auf dem Huntezauber präsent, zusammen mit der Saatgut-Bibliothek, 
Öffentlich vorlesen aus einem Gartenbuch?! – kann das interessant sein? Offenbar kann es das, denn seit 1929 erfreut sich Čapeks Bestseller „Das Jahr des Gärtners“ ungebrochener Beliebtheit. „Zwei Gewächse sind es vor allem, die Karel Čapek in seinem literarischen Garten hegt und pflegt“ , erzählt Christiane Palm-Hoffmeister, „der Humor und die Ironie. Sie verströmen heitere Gelassenheit und machen uns zu Sympathisanten des gärtnernden Teils der Menschheit“. Palm-Hoffmeister, selbst Autorin, schätzt die „Alltagstauglichkeit“ von Kultur, die an der Lebensrealität der Zuhörerinnen und Zuhörer ansetzt, wie die Gartengeschichten von Čapek.
Interessierte sind eingeladen, zur Bibliothek etwas beizutragen oder sie auch nur als „Ausleiher*in“ zu nutzen. Wer Spaß am Nachziehen von Gemüse oder Blumen hat, kann eigenes Saatgut eintüten und freitags ab 14 Uhr zum Hollerhof bringen. Oder vorbeikommen und schauen ob etwas Interessantes zum „Ausleihen“ da ist. Das wird dann zuhause ausgesät, wenn es wieder Samen angesetzt hat, werden diese eingesammelt, getrocknet und „zurück“ in die Bibliothek gebracht. Das ist die Idee.
Kleine Saatgutproduzenten werden seit Jahren von großen Konzernen aufgekauft. Die Möglichkeiten der Bauern und Bäuerinnen, Saatgut durch den Nachbau eigener Kulturen zu gewinnen, wird durch Patente der Saatgutindustrie eingeschränkt und genetische Ressourcen werden zum Eigentum von Konzernen.